Der absolute Höhepunkt des Tages war ein Orgelkonzert im Königsberger Dom.
Im Bernsteinmuseum konnten wir uns schon mal überlegen, welches Andenken wir kaufen wollen.
Wir haben noch viele andere Sachen gesehen wie natürlich das Denkmal von Immanuel Kant, dem berühmtesten Einwohner Königsbergs, das Bunker - Museum (Otto Laasch Bunker, letzter Kommandant von Königsberg) und die älteste Kirche Königsberg aus dem 13. Jahrhundert.
Als nächstes stand Insterburg auf dem Programm, wo wir einen Soldatenfriedhof besuchten.
Über das Gestüt Georgenburg erreichten wir endlich unser nächstes Etappenziel Tilsit. Bei einem Abendspaziergang verschafften wir uns einen ersten Eindruck, vor allem natürlich von der Memel, dem ostpreußsischen Fluß und der Luisenbrücke.
Der Dom von Königsberg
Die Orgel
Königsberg
AntwortenLöschenBuh, der Tag war vollgestopft. Das umfangreiche Programm musste seitens des Reiseleiters je Besichtigungspunkt streng zeitlich limitiert werden, denn er muss immer 30 Leute hin und her bewegen. Also, zunächst haben wir die älteste Kirche der Stadt (aus dem 13.Jrh.) besichtigt, dann haben wir während der Stadtrundfahrt den Hafen (der 3.größte Russlands) einige Tore und Parks besichtigt. Dabei haben wir verschiedene Denkmäler angeschaut, wie z.B. Schiller, das Otto Laasch Bunker-Museum (letzter deutscher Kommandant von Königsberg) und den allseits verehrten Immanuel Kant, der hier geboren ist und hier gelebt hat.
Der Höhepunkt war aber die Besichtigung des Doms, der nach der Wende restauriert worden ist und dann durften wir einem Orgelkonzert beiwohnen. Das war ein absolutes Highlight, die Orgel ist Weltklasse und der Organist hat es verstanden, die mannigfaltigen Facetten dieser außergewöhnlichen Orgel darzubieten. Bei unserer weiteren Rundfahrt haben wir einen Zwischenstopp in einem russischen Restaurant eingelegt und eine kleine Zwischenmahlzeit eingenommen.
Wir sind dann am Nachmittag weiter nach Insterburg gefahren, da waren wir ziemlich erschrocken. Hier ist nun absolut gar nichts gemacht worden, die Stadt macht einen sehr verwahrlosten Eindruck, die Häuser sind in einem katastrophalen Zustand.
Nach dieser ernüchternden Erfahrung haben wir dann noch das Georgengestüt angeschaut, was vor etwa 15 Jahren wieder aufgebaut worden ist und nun ca. 150 Pferde beherbergt und auch züchtet. Ausschließlich die Rassen Trakehner, Hannoveraner und Holsteiner. Naja, soviel Ahnung hat man ja nicht davon, aber die Pferde anzusehen und zu betatschen war irgendwie entspannend. Nach einem langen ereignisreichen Tag sind wir dann endlich bei unserem 2. Zielpunkt dieser Reise in Tilsit angekommen. Meine Hoffnung, dass hier mein Koffer schon auf mich wartet hat sich leider nicht erfüllt und so war ich dann am Abend keine gute Gesellschafterin für meine Mitreisenden. Sie müssen leider mit mir leiden, was mir wiederum bißchen leid tut.